Schwäbische Zeitung engagiert sich für Geflüchtete
Die Hälfte der Spenden geht an zwei Flüchtlingscamps im Nordirak für Schulmaterial für die Kinder und den Bau einer Schreinerei, die vor Ort Ausbildungs- und Arbeitsplätze schafft. Diejenigen Menschen, die aus den Flüchtlingslagern in ihre Heimat zurückgekehrt sind, werden beim Neuanfang in ihrer Heimat unterstützt. Die andere Hälfte der Spenden geht an Initiativen aus dem Verbreitungsgebiet der SZ, die vor Ort Schulbildung, medizinische Angebote oder eine Grundversorgung schaffen. Mit der Weihnachtsspendenaktion will die SZ möglichst allen eine gute Zukunft im Heimatland ermöglichen - gerade angesichts der Corona-Pandemie.
Hilfe in Corona-Zeiten dringend notwendig - auch Caritas-Projekte gefördert
Auch Caritas-Projekte werden bedacht. In Böfingen (bei Ulm) werden beispielsweise geflüchtete Frauen in einer Nähwerkstatt beschäftigt und beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Die Kindererholung der Caritas Ost-Württemberg bietet Kindern aus Migrationsfamilien eine unbeschwerte Ferienfreizeit in Österreich.
Helfen Sie jetzt und unterstützen Sie die Projekte im Nordirak, in Deutschland und weltweit und verfolgen Sie hier die SZ-Berichterstattung.
Hintergrund: Seit 2013 sammelt die SZ in der Advents- und Weihnachtszeit Spenden für Menschen in Not. Zunächst ging es um Kinderarmut, ab 2015 um die Hospiz- und Palliativversorgung. Seit 2016 um Flucht und Vertreibung. Es gingen bereits 2,5 Millionen Euro an Spenden ein.