Projekt "Leben ist angesagt" - Bad Mergentheim
Musical verzaubert
Bad Mergentheim, 13. Dezember 2012 - In dem Musical "Leuchte kleiner Stern" verzauberten die Kinder mit Behinderungen der Andreas Fröhlich Schule aus Klepsau gemeinsam mit den Schülerinnen der Mädchenrealschule St. Bernhard aus Bad Mergentheim das Publikum im großen Kursaal von Bad Mergentheim. Der Stern von Bethlehem ist gemeinsam mit seinen Sternenfreunden Beobachter der Weihnachtsgeschichte.
Zwillingshaus bietet neue Chancen
Bad Mergentheim, 12. Dezember 2012 - Das Zwillingshaus wird am 3. Februar feierlich eröffnet. Damit entsteht gleich neben der Kirche ein Begegnungsort für Jung und Alt, Einheimisch oder Fremd, für Menschen mit und ohne Behinderungen. Die Stiftung St. Johannes hat das leer stehende Zwillingshaus neben dem Münster gekauft, um das Bemühen zu verdeutlichen, die missionarische Kirche in Bad Mergentheim sichtbar zu machen. Zusammen mit dem Caritasverband im Tauberkreis wird das Haus zu einem Zentrum für behinderte und nicht behinderte Menschen. Sie werden in einem Bistro im Erdgeschoss den Gästen ein attraktives gastronomisches Angebot unterbreiten. Behinderte Menschen finden hier Arbeit und Wohnung. So wird Inklusion und Selbstbestimmung über den Ausbau der Infrastruktur verwirklicht.
Mehr http://www.drs.de/fileadmin/Baukasten/BadMergentheim-Spitalstiftung/Gemeindeblatt/Gemeindeblatt_-_Dezember_2012.pdf
Symposium: Experten fordern engere Kooperation bei vorgeburtlicher Beratung
Bad Mergentheim, 30. Oktober 2012 - Beim Symposium informierte Dr. Anne Rummer vom Kölner Institut für Geschichte und Ethik in der Medizin unter dem Titel "Interdisziplinäre und multiprofessionelle Zusammenarbeit bei Pränataldiagnostik" am 10. Oktober 2012 im Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim die 60 Teilnehmer über ein vom Bundesfamilienministerium gefördertes Projekt. Dieses begleitet die Umsetzung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes in der seit 2010 geltenden Fassung, insbesondere den § 2a wissenschaftlich. Ergebnisse liegen im November 2012 vor.
In einer Podiumsrunde diskutierten Fachleute aller Professionen Chancen und Risiken der vorgeburtlichen Untersuchungen und ihr Beratungsverständnis. Ein Erfolg des Symposiums: Gynäkologen, Schwangerschaftsberatung und Hebammen wünschen sich weiteren Austausch und Kooperationen zur ganzheitlichen Beratung bei Pränataldiagnostik.
Diskussion über "perfekte Haarfarbe"
Bad Mergentheim, 6. März 2012 - Wie kommt das Thema "Leben mit Behinderung" im Unterricht auf die Tagesordnung? Darüber informierten sich Religionslehrer Ende Februar in Bad Mergentheim. Dekan Ulrich Skobowsky und Religionslehrer am Deutschordengymnasium Rudolf Kromer stellten den Lehrern das Projekt "Leben ist angesagt" vor, mit dem sie das Thema "gesellschaftsfähig" machen wollen. Die Sensibilisierung dafür solle früh beginnen - möglichst schon im Unterricht. Dabei helfe die Wanderausstellung "Hauptsache gesund?", die Probleme von Betroffenen sichtbar macht, in Schule und Gemeinden.Die Tagungsteilnehmer diskutierten angeregt über das Ausstellungs-Handbuch, Pränataldia-gnostik, Schwangerschaftskonflikt und Leben mit Behinderung bis zur Frage: "Gibt es irgendwann die perfekte Haarfarbe?" Bis Ende März ist die Ausstellung im Mergentheimer Münster zu sehen.
Bad Mergentheim: Religionslehrer, Ärzte und Hebammen arbeiten mit
In Bad Mergentheim will die Projektgruppe die Gemeinde für das Thema "Pränataldiagnostik" sensibilisieren und ein Netzwerk bilden. Im Februar 2012 wird auf dem Religionslehrertag über das Thema informiert. Dabei wird überlegt, wie die Ausstellung "Hauptsache gesund?" im Unterricht angewandt werden kann. Zeitgleich dazu ist eine Predigtreihe zu "Leben ist angesagt" vorgesehen. Mediziner, Beratungsstellen und Hebammen erarbeiten gemeinsam auf einem Pränataldiagnostik-Symposium im Herbst, wie sie ihre Zusammenarbeit verbessern können. Die Stiftung St. Johannes wird das leer stehende Zwillingshaus neben dem Münster kaufen, um das Bemühen zu verdeutlichen, die missionarische Kirche in Bad Mergentheim sichtbar zu machen. Zusammen mit dem Caritasverband im Tauberkreis wird das Haus zu einem Zentrum für behinderte und nicht behinderte Menschen. Sie sollen in einem Café bzw. Bistro im Erdgeschoss den Gästen ein attraktives gastronomisches Angebot unterbreiten. Behinderte Menschen finden hier Arbeit und Wohnung. So wird Inklusion und Selbstbestimmung über den Ausbau der Infrastruktur verwirklicht.
Projektgruppe: Thomas Wigant (Caritas- Krankenhaus Bad Mergentheim), Dekan Ulrich Skobowsky und Rudolf Kromer (katholische Kirchengemeinde St. Johannes), Wolfgang Weiß (katholisches Schuldekanatsamt), Matthias Reeken (katholisches Jugendreferat), Ulrike Rein (Caritas-Zentrum, Mitte), Sabine Mangold (Projektkoordinatorin), Birgit Baumgärtner (diözesane Projektleitung).
Koordination: Sabine Mangold (Caritas Heilbronn-Hohenlohe)
Hier geht’s zu unseren Partnern:
Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim http://www.ckbm.de/ck_badmergentheim/index.php
Katholische Kirchengemeinde St. Johannes http://www.st-johannes-mgh.com/
Katholisches Schuldekanatsamt http://www.drs.de/index.php?id=681
Katholisches Jugendreferat http://www.kathjurefmgh.de/start.php
Caritas Heilbronn-Hohenlohe http://www.cv-heilbronn-hohenlohe.caritas.de/18593.html